Gesteine - Findlinge - Findlingsgärten
Mölln | Tarp | Grabau | Liether Kalkgrube | Kalvø | Henstedt-Ulzburg
„Findlingsgärten“ als Freiland-Sammlungen von kleineren und größeren
Geschiebeblöcken bieten die Möglichkeit, interessante oder attraktive
Steine zu sichern, die bei Bodenarbeiten und im Kiesabbau der näheren
Umgebung zutage treten.
Zu diesem Schutzaspekt gesellt sich häufig das Anliegen, mit Hilfe einer
exemplarischen Auswahl von Findlingen erdgeschichtliche Epochen und ihre
Gesteinsformationen anschaulich zu machen. Auf (oft staunendes)
Interesse bei den Besuchern stoßen Hinweise zu den Transportwegen der
Geschiebe während der Eiszeiten, d.h. den Herkunftsgebieten der
Leitgeschiebe. Schautafeln illustrieren die Zusammenhänge.
Findlingsgärten: Mölln (Kreis Lauenburg) Tarp (Kreis Schleswig-Flensburg) Grabau (Kreis Stormarn) Liether Kalkgrube (Kreis Pinneberg) Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) Kalvø (Sønderjylland, DK) Todtglüsingen (Niedersachsen) Kreuzfeld-Malente (Kreis Ostholstein) Kleinere Präsentationen sind u. a. zu finden: am Eiszeithaus in Flensburg am Waldmuseum Burg im Naturerlebnisraum Ekenis im Naturerlebniszentrum Maasholm in Stein an der Ostsee an der Mühle Anna in Rieseby am Natureum in Ludwigslust (Westmecklenburg) am Museum des Fynske Stenklub, Davinde, DK am Besucherzentrum Hirtshals Fyr, DK |
Findlingsgarten Mölln |
Ein nicht als Findlingsgarten konzipierter Ort - aber durchaus als solcher zu erlebender ist die Neuaufstellung eines steinzeitlichen Langbettes auf dem Wulfener Berg, Fehmarn. Hier kam aus Fehmarner Baustellenfunden eine vor allem für Småland repräsentative Sammlung zustande. | |
Einzelfindlinge
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